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Demokratie & politische Institutionen
- Ein nationaler Riegel - Gastbeitrag von Joschka Fischer
- Bedrohte Freiheit - JA - Gastbeitrag von Colin Crouch zum Thema Postdemokratie (18/2008)
- Untertanenfabrik? Ach wo! - Gastbeitrag von Stephan Leibfried für den Staat als Voraussetzung für Demokratie und Marktwirtschaft (21/2007)
- Einsamer Protest der Massen - Die Öffentlichkeit des Westens wird unpolitisch. Das Privatleben der Regierenden interessiert mehr als deren Amtsführung. Sogar die Protestbewegungen haben sich von der Politik verabschiedet (Gastbeitrag von Frank Furedi; 10/2004)
- Die hilflosen Missionare - Demokratie und Kapitalismus lassen sich zwar exportieren. Aber an der Kultur der fremden Länder könnte die Modernisierung scheitern (Jens Jessen; 33/2003)
Bildung & Erziehung
- Weniger Disziplin bitte! - Von Deutschlands strengstem Lehrer bis zur Super-Nanny – die Sehnsucht nach Autorität und Härte grassiert. Aber auch mit Drill werden die Aussichten der Kinder in diesem Land nicht besser. (Matthias Altenburg; 40/2006)
- Misstraut allen Noten! - Jörg Laus Plädoyer für Zensuren in der Schule hat unter Pädagogen eine heftige Debatte ausgelöst. Eine Streitschrift (29/2006)
- Schlechte Zensur für Noten - Eine neue Studie zeigt, wie unzuverlässig Schulnoten sind. Schriftliche Beurteilungen allerdings sind es auch
- Raus aus den Schubladen - Kinder sind unterschiedlich begabt. Das ist kein Grund, sie auf verschiedene Schulformen zu verteilen (51/2005)
- Die Lust an der Erleuchtung - In der Wissenschaft zählt heute nur, was sich praktisch verwerten lässt. Geschichte, Philosophie und Literatur gelten als Zierrat der technischen Zivilisation. Doch erst die zweckfreie Erkenntnis lässt uns abheben (24/2005)
- Das hat Humboldt nie gewollt - Weil wir uns nur für den wirtschaftlichen Nutzen interessieren, verkennen wir den Wert der Bildung. Das muss sich ändern. Aus Deutschland sollte wieder eine Kulturnation werden. Ein Plädoyer (Gastbeitrag von Julian Nida-Rümelin; 10/2005)
- Vorwärts zu »Humboldt 2« - Als nationale Institution ist die Universität am Ende. Sie muss neu erfunden werden (Gastbeitrag von Ulrich Beck; 47/2004)
- »Die ZVS ist besser« - Auswahlverfahren sind ungerecht, sagt der Elitenforscher Michael Hartmann (39/2004)
- Nie mehr sitzen bleiben - Schüler dürfen dem reformfaulen Bildungssystem nicht länger geopfert werden (30/2004)
- Zehn Ideen für eine bessere Schule - Es gibt auch Reformen, die wenig kosten und sich schnell umsetzen lassen. Hier ein paar Vorschläge, damit das nächste Schuljahr besser wird (29/2004)
- Unser kleiner Feind zu Haus - Wie bringen Eltern renitente Kinder gewaltlos zur Räson? Nach Gandhis Vorbild (1/2003)
- „Den Schulen Freiheit geben“ - Der Chef der Hamburger Handwerkskammer, Jürgen Hogeforster, über Nachwuchssorgen, neue Formen des Lernens und das Versagen des gegliederten Schulsystems (41/2003)
Politische Ökonomie
- Der große Ausverkauf - Das Unbehagen am Kapitalismus wächst. Nicht einmal Manager vertrauen noch dem Markt. Gerät nun das ganze System ins Wanken? (Thomas Assheuer; 14/2008)
- Sparsam geht das Land zugrunde - Die angehende Große Koalition redet vor allem übers Streichen - und gibt dem Aufschwung keine Chance. Es ginge auch anders (45/2005)
- Wir haben genug. Wir brauchen nichts mehr - Leben an der Ekelgrenze – die Krise der Marktwirtschaft resultiert aus dem Überfluss, nicht aus dem Mangel (28/2005)
- Zäune für die Herde - Jahrelang galten freie Finanzmärkte als erstrebenswert – nun warnen selbst Banker vor Spekulanten, die das ganz schnelle Geld machen wollen (Robert von Heusinger; 22/2005)
- »Ein absurdes Verständnis von Wirtschaft« - Wie schafft Deutschland den Aufschwung? Nur mit einer undogmatischen Wirtschaftspolitik, sagt Jim O’Neill, Chefvolkswirt der US-Investmentbank Goldman Sachs. Ein ZEIT-Gespräch über Steuerschecks, Staatsschulden und das Weltbild deutscher Ökonomen (35/2004)
Statistik
- Was fehlt im Bruttoinlandsprodukt? - Das Maß für volkswirtschaftliche Leistung ist keineswegs so exakt, wie viele glauben machen (6/2006)
- Rot-weiß-blaues Zahlenwunder - Wenn die USA hohe Wachstumszahlen liefern, jubeln die Börsianer. Aber Vorsicht: Im Vergleich zu Deutschland übertreibt die amerikanische Statistik die guten Seiten ihrer Ökonomie (7/2004)
- Wie geht’s uns denn heute? - Alle schauen auf das Bruttoinlandsprodukt. Doch Wohlstand hängt von viel mehr ab als von dieser Zahl (2/2003)
Organisationsfragen
- Familiensinn tut der Wirtschaft gut - Während Konzerne wie VW und Siemens Skandale produzieren, glänzen die Eigentümerunternehmen (Rüdiger Jungbluth; 5/2007)
- Der wahre Wert der Mitbestimmung - Gastbeitrag von Prof. Werner Abelshauser (39/2006)
- Die verlorene Generation - Sie denken in Zahlen und glauben nur ans Geld: Warum viele Manager heute versagen (Fredmund Malik; 49/2005)
- »Geiz ist eine Todsünde« - Porsche-Chef Wendelin Wiedeking über den Wert der Arbeit, die Kritik am Kapitalismus und die Frage, warum Milch nicht billiger sein darf als Cola (18/2005)
- Wer macht hier Pfusch? - Die Autohersteller stellen bei Pannen und Rückrufen ihre Lieferanten an den Pranger. Die verweisen auf Preisdrückerei und unrealistische Planungen ihrer Auftraggeber (24/2005)
- Kampf um Straßenhändler - In Bolivien blüht das Kreditgeschäft mit Armen. Inzwischen sind einige der alternativen Geldhäuser sogar größer als die traditionellen Banken (23/2004)
- Pullover für Viereckige - Keine Tapeten, keine Glühbirnen, kein Holz. Warum die DDR-Wirtschaft nicht funktionieren konnte – und trotzdem vierzig Jahre überlebte (25/2003)
Rente & Demographie
- Mehr Gelassenheit, bitte! - Das Umlageverfahren der staatlichen Rentenversicherung ist besser als sein Ruf. Wenn noch die Altersgrenzen für Beschäftigung fallen, verliert der demografische Wandel vollends seinen Schrecken. (Robert von Heusinger; 21/2007); vgl. auch die anderen Artikel in diesem Geld Spezial zum Thema demographischer Wandel.
- Wovon wir leben werden - Gewiss nicht von der Rente allein. Und doch bleibt sie die sicherste Altersvorsorge (Rüdiger Jungbluth; 6/2007)
- Raus aus der Armut - Vor 50 Jahren wurde in der Bundesrepublik die dynamische Rente eingeführt. Dieses Erfolgsmodell wird nun demontiert. (4/2007)
- Jede hat einen guten Grund - Ökonomen und Soziologen untersuchen, warum sich Frauen in Deutschland nicht öfter fürs Kinderkriegen entscheiden (26/2006)
- Pokerspiele an der Wiege - Akademikerinnen sind im Gebärstreik? Nein. Die Statistik ist fehlerhaft. Und der Bundesrat verhindert exakte Erhebungen. Teil zwei unserer Demografie-Reihe (25/2006)
Verteilung & Lohnpolitik
- Was ist hier gerecht? - Bildergalerie (05/2008)
- Der deutsche Widerspruch - Leistung muss sich lohnen, sagen die Politiker. Doch im Land geht es unfair zu. (19/2007); vgl. auch die anderen Artikel im Wirtschaftsteil dieser Ausgabe.
- "Mehr als genug" - Was verdienen Zimmermädchen? Die Verhältnisse in einigen Hamburger Hotels sprechen für einen Mindestlohn (6/2007)
- Mehr Staat, weniger Armut - Der britische Premier Tony Blair ist angeschlagen, doch seine Politik wirkt: Die Briten haben den Sozialstaat entdeckt. Sie investieren in das Gesundheitssystem, die Schulbildung und die Hilfe für Bedürftige. Dafür zahlen sie klaglos höhere Steuern (20/2006)
- Lohnt sich das? - Drei Millionen Menschen in Deutschland haben eine Arbeit - und sind trotzdem arm. Unter ihnen sind Küchenhilfen genauso wie Lehrer und Handwerker (20/2006)
- Arbeiter sind keine Artischocken - Die deutschen Ökonomen haben sich verrannt. Der Lohn ist alles andere als ein normaler Preis (Wolfgang Uchatius; 2/2006)
Copyright & Co
- Harry Potter und der Schrecken des Internets (12/2008)
- Ungeschützter Musikverkehr - Downloads ohne Kopierschutz (16/2007)
- Korrektes Ständchen - Ich habe gehört, das Lied »Happy Birthday to You« sei urheberrechtlich geschützt. Stimmt das tatsächlich? Und müsste man eigentlich dafür bezahlen, wenn man es auf einer Familienfeier singt? Henning Osthofen, Kiel (10/2007)
- Im Zweifel für die Industrie - Das Urheberrecht wird renoviert. Musiker, Journalisten und Filmemacher gehen auf die Barrikaden (Stefan Krempl; 21/2006)
- Vorsicht, digitale Sperrzonen - In der EU bahnt sich zwischen Ministerrat und Parlament ein Streit um die Patentierung von Software an. Microsoft und Co. dürfen auf eine neue Profitquelle hoffen (Stefan Krempl; 29/2004)
- Wem gehört die Mona Lisa? - Digitale Kopien von Kunst sind ein Milliardenmarkt. Verlage fürchten um ihre Existenz, Wissenschaftler um die freie Forschung (3/2004)
Commons-based Peer Production
- Die anarchische Wiki-Welt - Wikipedia, die Online-Enzyklopädie, kommt ohne Experten aus. Hier kann jeder mitmachen, Artikel schreiben und vorhandene ändern. Kann daraus ein seriöses Lexikon entstehen? (37/2006)
- Es werde Linux (14/2006)
- Die Humanisierung des Netzes - Der Mensch kehrt sein Innerstes nach außen – falls er die Software beherrscht (35/2005)
Überwachung & Datenschutz
- Big Brother ist wirklich ein Brite - Das Mutterland der Demokratie verwandelt sich in den rabiatesten Überwachungsstaat der westlichen Welt. Die Regierung Blair ist stolz darauf. (Dossier; 3/2007)
- Datenschnüffler vom Dienst - Google, Yahoo! und Co sammeln über ihre Kunden massenweise Informationen. Die US-Regierung darf sie heimlich durchforsten (11/2006)
- Die Allesscanner - Funkchips revolutionieren die Wirtschaft und bringen Verbrauchern mehr Service. Als Spione aber bedrohen sie die Privatsphäre (17/2005)
Diverses
- Benedikt und der ungehorsame Kontinent - Dossier (20/2007)
- Im Straßenkampf - Artikel über die Umbenennung der Treitschkestraße in Berlin (Jens Jessen; 16/2007)
- [Der Terror der Tugend] - Rauchen, trinken, fliegen – im Namen von Gesundheit und Umwelt sollen überall unsere Freiheiten eingeschränkt werden. (Jens Jessen; 13/2007)
- Hauptstadt der Unterschicht - Macht Florida-Rolf Urlaub an der Spree? Voller Missgunst schaut Westdeutschland auf das faule und vergnügungssüchtige Berlin. Darin steckt vor allem eines: Der Neid der Abgehetzten auf die Abgehängten. Eine Polemik (Jens Jessen; 44/2006)
- Es ist die Wirtschaft, meine Damen - Wir brauchen einen neuen Feminismus, haben Frauen in der ZEIT gefordert. Was aber heißt das und wer muss sich bewegen für mehr Gleichberechtigung? (Susanne Gaschke; 38/2006)
- Der Siegbringer (28/2005), Offline-Kopie
- Ab in den Knast - Die Zahl der Verbrechen sinkt, doch das Strafrecht wird systematisch verschärft. Und immer mehr Menschen werden zu immer längeren Gefängnisstrafen verurteilt (Dossier; 22/2006)
- Lauter unerhörte Kampagnen - Aufklärungsaktionen gegen Drogen, Aids oder Suizid verpuffen erschreckend oft, manche wirken sogar kontraproduktiv (39/2005)
- Weniger Verbrecher, mehr Panikmache - Die Zahl schwerer Straftaten geht zurück. Warum wird das verschwiegen? Ein offener Brief (23/2005)
- Wie die Nazis ihr Volk kauften - Warum standen so viele Deutsche treu zu Hitler? Weil sie von seinen mörderischen Raubzügen profitierten. Diese These des Historikers Götz Aly hat eine heftige Debatte entfacht. Hier antwortet Aly seinen Kritikern (15/2005)
- Das Rätsel der drei Türen - Am so genannten Ziegenproblem bissen sich sogar Nobelpreisträger die Zähne aus. Deutsche Forscher haben endlich einen Weg gefunden, die Lösung anschaulich zu erklären (48/2004)
- Kernenergie gehört ins Technikmuseum - Immer noch zu teuer, immer noch zu gefährlich: Eine Antwort auf Gero von Randows Plädoyer für die Atomkraft (Gastbeitrag von Hermann Scheer; 32/2004)
- Der Bauch Berlins - Vom Problemkiez in die Hitparaden: HipHop aus der Hauptstadt erobert mit derben Reimen den Mainstream (32/2004)
- Gefährlicher Glaube - Die westliche Toleranz verfehlt das Wesen der Religion (Gastbeitrag von Slavoj Zizik; 12/2004)
- Das große Fressen - Nicht Armut ist das Hauptproblem der Unterschicht. Sondern der massenhafte Konsum von Fast Food und TV (Gastbeitrag von Paul Nolte; 52/2003)
- Die Schuld der Linken an Chiles Untergang - Auch ohne die Unterstützung der USA wäre Allende gestürzt worden: Der Schriftsteller Jorge Edwards über Pinochets Putsch am 11. September 1973 (38/2003)
- Die seltsamen Lehren des Doktor Carrel - Wie ein katholischer Arzt aus Frankreich zum Vordenker der radikalen Islamisten wurde (Zeitläufte; 32/2003)
- Mit Gott für Viecherl und Vaterland - Hans Dichand und seine „Kronen Zeitung“ wissen, was gut ist fürs glückliche Österreich. Doch nach vierzig Jahren gerät das Idyll langsam ins Wanken (25/2003)
- Manu Chao und Tränengas - Die Erfahrungen von Genua werden den Globalisierungskritikern neuen Schub verleihen (31/2001)
RAF
- Lust an Gewalt - Die RAF fasziniert noch heute. Viele glauben, sie habe aus politischen Motiven gehandelt. Das ist ein Irrtum. Tatsächlich waren ihre Taten von Größenwahn und Machtgier geprägt. (Jan Philipp Reemtsma; 11/2007)
- Mythos RAF - (Jens Jessen; 32/2003)
Martenstein
- "Mir geht es gut. Ende." - Anm.: In der Printausgabe lautet der meines erachtens noch gelungenere Titel: "Martenstein: folgt diesmal dem Rat eines alten Lokalredakteurs" (42/2008)
- "Deutsche, kauft Hunde!" - zur Finanzkrise (41/2008)
- Im Freistaat - Harald Martenstein trifft spießige Hippies und Dealer mit friedlichen Pitbulls (19/2008)
- Hat etwas gegen Teamwork (40/2007)
- Zen und Zorn(16/2007) - Anm.: Follow-up auf den Artikel "Buddhisten" (12/2007)
- Es ist Rot - Harald Martenstein über Heuchelei an der Fußgängerampel (08/2007)
- Sie haben Nachrichten - Martenstein kämpft mit seinem Anrufbeantworter (44/2006)
